In regelmäßigen Abständen biete ich an dieser Stelle Artikel zu aktuellen Themen und Tipps aus den Bereichen Managementsysteme,
Energiemanagement, Energieberatung und vieles mehr.
Viel Spaß beim Lesen wünscht ib Brumme!
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
fördert im Programm „Energie-beratung im Mittelstand“ die Energieberatung in kleinen und mittleren Unternehmen.
Die Energieberatung soll dabei
wirtschaftlich sinnvolle Energieeffizienzpotenziale in den Bereichen Gebäude und Anlagen als auch beim Nutzerverhalten aufzeigen.
Bei den geförderten Energieberatungen handelt es sich um hochwertige Energieaudits im Sinne der EU-Energieeffizienzrichtlinie. Die wichtigsten Fakten zu diesem Förderprogramm habe ich auch hier wieder nachstehend
zusammengefasst:
Die Antwort lautet ja, denn Vater Staat fördert und ein Blick auf Fördermittel zahlt sich aus. Im ersten Teil geht es heute um Fördermittel für Ihr Energiemanagementsystem:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert die Einführung von Energiemanagementsystemen in Unternehmen. Die Bearbeitung und Durchführung des Förderprogramms erfolgt durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Unternehmen, die sich erstmals zertifizieren lassen, stehen vor einer Menge von Fragen:
Wie finde ich den richtigen Zertifizierer? Wie bereite ich mich auf das Audit vor? Wie läuft das Zertifizierungs-verfahren ab?
Als kleine Orientierungshilfe habe ich die wichtigsten
Fakten zum Zertifizierungs-ablauf in diesem Leitfaden zusammengefasst.
Ein betriebliches Energiemanagement hat das Ziel, Energieverbräuche und Energiekosten im Unternehmen systematisch zu erfassen, die energiebezogene Leistung kontinuierlich zu verbessern und damit die Energiekosten nachhaltig zu senken.
Nach langjähriger Abstinenz habe ich mich wieder der Hobbyimkerei verschrieben.
Als kleiner Junge war ich schon oft mit bei den Bienen meines Vaters und hatte später auch 8 eigene Völker. Insgesamt hatten wir damals 40 Völker (meine Eltern hatten einen Wanderwagen und sind "durch die Lande" gezogen), ich hatte einen Wanderstand.
Steigende Energiekosten, gesetzliche Vorgaben wie das Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) oder die Möglichkeit, im Rahmen der SpaEfV vom Spitzenausgleich zu profitieren – eine Vielzahl von Unternehmen hat sich bereits entschieden, ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 einzuführen und systematisch zu betreiben.
Das Grundgerüst der Anforderungen definiert hierbei die Norm DIN EN ISO 50001.
Sie behandelt nicht nur die organisatorischen Aspekte eines Energiemanagementsystems, vielmehr soll sie bei der Verbesserung der energiebezogenen Leistung (engl. „energy performance“) unterstützen.
Auch in Deutschland ist die gesetzliche Frist zur Erfüllung des EDL-G am 05.12.2015 abgelaufen, aber nicht alle Betroffenen haben rechtzeitig gehandelt …
Fast alle Mitgliedsstaaten haben zwischenzeitlich den Artikel 8 der EU-Energieeffizienz-Richtlinie (EED) umgesetzt. Dieser verpflichtet alle Unternehmen, die kein kleines oder mittleres Unternehmen (KMU) sind, bis zum 5. Dezember 2015 ein Energieaudit durchgeführt zu haben, das den Anforderungen der DIN EN 16247-1 entspricht (oder alternativ ein bestehendes Energiemanagementsystem nach ISO 50001, Umweltmanagementsystem nach EMAS oder dessen Beginn nachzuweisen).
Steigende Energiekosten, gesetzliche Vorgaben wie das
Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) oder die Möglichkeit, im Rahmen der SpaEfV vom Spitzenausgleich zu profitieren – eine Vielzahl von Unternehmen befasst sich aktuell intensiv mit der Einführung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001.
Energiekosten sind ein zentraler Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen.
Angesichts steigender Energiepreise bietet sich für nahezu alle Unternehmen - unabhängig von Größe und Branche - die Möglichkeit, den Kostendruck zu reduzieren und somit die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Das Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) macht erstmals für Nicht-KMU's Energieaudits zur Pflicht und eine ISO 50001-Zertifizierung zur Kür.
Doch welches dieser Systeme ist der „richtige“ Weg zur Erfüllung des EDL-G?
Gleich erst einmal vorweg: Das hängt ganz entscheidend von der energetischen Situation im Unter-nehmen ab.
Für alle Unternehmen, die nicht unter die KMU-Definition der EU fallen, wird gemäß EDL-G die regelmäßige Durchführung von Energieaudits Pflicht. Stichtag ist der 5. Dezember 2015. Das BAFA ist mit der Umsetzung des Gesetzes betraut und wird stichprobenartige Kontrollen vornehmen.
Geht es Ihnen da ähnlich wie vielen anderen Betroffenen und wissen Sie nicht, wie Sie an dieses Thema herangehen sollen?
… heißt soviel wie „alles in bester Ordnung“ auf Suaheli. Unter diesem Titel berichte ich über meine Erlebnisse und Erfahrungen bei der Errichtung einer Ölmühle in Tansania (Mpanda).
Im Jahr 2010 verschlug es mich insgesamt 2x nach Tansania, genauer genommen nach Mpanda, ca. 1.000 km westlich der Küstenstadt Dar es Salaam in 1.000 Meter Höhe. Über mehrere Jahre wurde in dieser Region in Kooperation mit ortsansässigen Bauern die ölhaltige Frucht Jatropha (oder auch Purgiernuss) angebaut.
Diese Frucht ist nicht zum Verzehr für Mensch und Tier geeignet, jedoch besonders gut als biogener Kraftstoff einsetzbar. Die Aufgabe bestand - vor fast 5 Jahren - nun darin, die gewonnene Saat ökologisch und effizient so zu verarbeiten, dass das gewonnene Öl direkt als Dieselersatz eingesetzt werden konnte.